Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: NADINE FABIAN
MARKEE. Laubenpieper aus der Mark und Berlin können ihre Gartenzwerge reisefertig machen. Die Markeer Gemeindevertretung hat einen Bebauungsplan für eine so genannte Dauerkleingartenanlage beschlossen.
"Etwa 110 Gärten könnten nach jetzigem Stand entstehen", so Udo Schmidt von der Ingenieurgesellschaft Falkenrehde (IGF). Diese hatte im Auftrag der Volksbank Bocholt, der Besitzerin der hauptsächlich betroffenen Flurstücke, geprüft, ob die Flächen für eine Kleingartenanlage zulässig sind. Für die Gärten sollen sechs Hektar genutzt werden, vier Hektar werden Grünfläche.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser:
MARKEE. Im Markeer Ortsteil Neugarten, in unmittelbarer Nähe der Bushaltestelle, wird ein Funkmast für das D1-Netz errichtet. Das Fundament ist fast fertig. Bauherr ist die DeTe Immobilien- und Service GmbH Berlin.
Völlig ahnungslos sind die Markeer. "Bis Dienstag habe ich nichts gewusst", beklagt Bürgermeisterin Anke Meißner. Genauso ging es den anderen Gemeindevertretern. Erst durch Nachfragen im Amt Nauen-Land erfuhren die Gemeindepolitiker, dass es seit September eine Baugenehmigung für einen Antennenträger gibt.
Genau diesen Funkmast wollten die Gemeindevertreter zumindest am jetzigen Standort nicht. Deshalb gaben sie bereits im August des Vorjahres eine negative Stellungnahme ab.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: NADINE FABIAN
MARKEE. Das verflixte Federvieh lässt Markee keine Ruhe. Inzwischen ärgern sich die Gemeindevertreter, dass sie einst der Umnutzung der Rinderställe auf dem Gelände des Gutes Markau in Truthühnerställe zugestimmt haben. Die für das vierte Quartal 2001 angekündigten 27.000 Puten sind der Gemeinde sicher.
Nun hat die Altmärkische Putenmastgesellschaft, die die Ställe von der Gut Markee GbR erworben hat, allerdings einen zweiten Antrag gestellt. Demnach möchte das Unternehmen einen damals für die Schweinemast genehmigten Stall zur Mast von weiteren Truthennen verändern.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: GRIT HEINRICH
MARKEE. Zugegeben: Etwas Phantasie gehört dazu, um sich das Baugelände an der Gartenstraße in Markee als künftige Wohnanlage vorzustellen. Denn bislang wächst lediglich Gras auf dem 9500 Quadratmeter großen Areal. Nichts deutet auf die geplanten Eigenheime hin.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: GRIT HEINRICH
MARKEE. Ein holpriger Schotterweg führt von der Hauptstraße bei Markee in die Einsamkeit. Vorbei an schier endlosen Feldern schlängelt sich der Pfad. Bis auf das Warnsignal eines Zuges dringt kein Geräusch in diese Weiten vor. Dann ist das Ziel erreicht: Eine Gruppe unverputzter Gebäude, die bessere Zeiten gesehen haben mögen, heben sich grau und trist vor den grünen Wiesen ab.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. Heute wird gefeiert in der Förderschule für Geistigbehinderte Markee. Die 52 zum Teil mehrfach schwerstbehinderten Kinder, ihre 19 Lehrerinnen und drei Erzieherinnen führen kleine Stücke, Tänze und Geschichten auf. An Ausstellungstafeln können Eltern und andere Besucher erkennen, was in dem Schulgebäude in Markee tagein, tagaus so passiert und in der Vergangenheit geschehen ist. Vor zehn Jahren zog die Behindertenschule von der Leinestraße in Falkensee nach Markee um. In dem Flachbau an der Straße "An den Neubauten" werden seither geistig behinderte Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre unterrichtet.